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A17: Bundespolizisten entdecken geschmuggelte Welpen

Die Fahrerin hatte für mehrere kleine Yorkshire Terrier, Bulldoggen und Zwergpinscher keinerlei Papiere bei sich. Die Tiere wurden beschlagnahmt.

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Symbolfoto.
Symbolfoto. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Die Bundespolizei hat auf der Autobahn A17 kürzlich einen weiteren Fall von Welpenschmuggel verhindert. Wie eine Sprecherin mitteilte, kontrollierten Einsatzkräfte bereits am vergangenen Freitag am Rastplatz "Am Heidenholz" einen Skoda mit deutscher Zulassung aus Nordrhein-Westfalen, welcher kurz aus Tschechien eingereist war.

Die bulgarische Fahrerin (36 Jahre) und ein weiterer Insasse konnten sich ausweisen. Bei der anschließenden Überprüfung des Fahrzeuges fanden die Beamten auf der Rücksitzbank unter Decken und persönlichen Gepäckstücken eine Tierbox.

In dieser waren zwei Welpen der Rasse Yorkshire Terrier sowie ein weiter Welpe, eine französische Bulldogge. Zudem entdeckten die Beamten eine weitere Box mit zwei Zwergpinscher unter dem Gepäck. Im Kofferraum stellten die Grenzschützer noch drei weitere französische Bulldoggen fest.

Für die vierbeinigen Mitfahrer händigte die Bulgarin neun Tierpässe aus, jedoch waren die Tiere den Pässen nicht zuzuordnen. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Veterinäramt wurden alle Welpen sichergestellt. Die 36-jährige Fahrerin hatte die kleinen Vierbeiner offenbar von Bulgarien bis nach Deutschland transportiert. Gegen die bulgarische Staatsangehörige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet. (SZ)