Punkt neun Uhr schließt Thomas Jung das Sparkassenmobil vor dem Feuerwehrhaus in Oelsa auf und verschwindet hinter seinem mobilen Schalter im Inneren. Für uns - Vertriebsleiter Marcus Lobe und mich als Redakteurin - der Startschuss, unseren eigenen Stand zu betreuen. Denn die mobile Redaktion von Sächsische.de und Sächsischer Zeitung begab sich am Dienstag einmal mehr auf eine Tour in hübsche Orte der Region mit dem Ziel, mit Leserinnen und Lesern in direkten Kontakt zu kommen.
Den Haltepunkten des Sparkassenmobils folgend ging es nach Oelsa, Rabenau, Kurort Hartha, Pretzschendorf und Höckendorf. Marcus Lobe beantwortete die meist gestellte Frage: Warum die Zeitung immer seltener vor dem Frühstück im Briefkasten liegt. "In letzter Zeit haben wir immer größere Schwierigkeiten, Zusteller zu finden", sagt er. "Es ist kaum noch jemand bereit, so zeitig am frühen Morgen die Zeitung auszutragen."
Fankultur, Grundschul-Neubau und der Zustellermangel
Bevor sie gar nicht kommt, wird sie von Post Modern zugestellt - doch je nach Wohnlage des Abonnenten kommt die Zeitung dann eben mit der Post. Unter Umständen erst gegen 11 Uhr, wenn die Adresse erst am Ende der Austräger-Runde liegt. "Wenn Sie das E-Paper nehmen, haben sie die Zeitung immer pünktlich", erklärt Lobe. Die digitale Ausgabe der Sächsischen Zeitung wird schon am Vorabend im Internet freigeschaltet - in der gleichen Optik wie die gedruckte Variante und natürlich mit der Option, die einzelnen Artikel zu vergrößern.
- Noch mehr Nachrichten aus Pirna, Freital, Dippoldiswalde und Sebnitz.
Neugierig waren wir auf die Themen, die an uns herangetragen wurden. Die Bandbreite der Anregungen reichte dieses Mal von der Fankultur von Dynamo Dresden bis zu den Plänen zur Grundschule in Pretzschendorf. Insgesamt elf dieser Themen werden wir in den nächsten Wochen nachgehen. Herzlichen Dank nochmal an alle Standbesucher, die uns so freundlich darauf hingewiesen haben!