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Solarpark Dippoldiswalde: Landwirtschaft oder erneuerbare Energie?

Der Stadtrat muss über einen klassischen Zielkonflikt entscheiden: Beim geplanten Solarpark liefert dasselbe Ministerium die Pros und Kontras.

Von Siiri Klose
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Wie hier in Gaußig könnten auch die Felder zwischen Dippoldiswalde und Reichstädt aussehen, wenn der Stadtrat den Bebauungsplan verabschiedet.
Wie hier in Gaußig könnten auch die Felder zwischen Dippoldiswalde und Reichstädt aussehen, wenn der Stadtrat den Bebauungsplan verabschiedet. © SZ/Uwe Soeder

Zur April-Sitzung am Mittwoch haben es die Dippoldiswalder Stadträte wieder mit der geplanten Solaranlage zwischen der Dippoldiswalder Siedlung und Reichstädt zu tun. Nach der Bürgerbeteiligungsrunde um den ersten Entwurf lag der Bebauungsplan im Februar ein zweites Mal öffentlich aus. Die Verwaltung stellte daraufhin eine Liste mit allen Hinweisen zusammen, in der sie zu den rechtlich relevanten Fragen Stellung bezog. Die Aufgabe der Räte ist es nun, auf Grundlage dieser Abwägungen den Bebauungsplan zu beschließen - oder ihn mit Auflagen zu versehen oder zu kippen.

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