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Die Döbelner Kanuten rüsten sich zur Frühjahrsregatta

Im Mai werden 300 Kanuten in Westewitz erwartet. Dafür ist jede Unterstützung willkommen.

Von Jens Hoyer
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Angelika Belletti (Mitte), Vorstand der VR-Bank Mittelsachsen, brachte zu einem Besuch des Kanuten-Nachwuchses des ESV Lok Döbeln einen Scheck mit.
Angelika Belletti (Mitte), Vorstand der VR-Bank Mittelsachsen, brachte zu einem Besuch des Kanuten-Nachwuchses des ESV Lok Döbeln einen Scheck mit. © SZ/DIetmar Thomas

Döbeln. Am 11. und 12. Mai, dem Muttertagswochenende, werden die Kanuten des ESV Lok Döbeln wieder Gastgeber für eine Vielzahl von Sportlern sein.

Zur 37. Frühjahrsregatta auf der Mulde bei Westewitz werden etwa 300 Kanuten erwartet, sagte Kim Wachsmuth, die bei den Döbelner Kanuten den Nachwuchs trainiert.

„Wir fangen schon zum Männertag mit Unterstützung von vielen Ehrenämtlern an, alles aufzubauen. Das Ganze wird verknüpft mit Trainingslagern über den Männertag hinaus. Wir sind stolz, dass wir so viele Unterstützer haben.“

Scheck über 1.000 Euro zur Unterstützung

Zu diesen gehört die VR-Bank Mittelsachsen. Vorstand Angelika Belletti schaute am Montag beim Training der Kinder und Jugendlichen des Vereins im Kanuheim an den Bischofswiesen vorbei. Sie brachte einen Scheck über 1.000 Euro mit.

„Gern unterstützen wir als regionale Genossenschaftsbank die Kinder und Jugendarbeit der Döbelner Kanuten. Die Sportart fördert so viele Aspekte der individuellen Entwicklung, die von der Ausdauer, über die Kraft und Koordination bis hin zur Teamfähigkeit reicht.“

Für die Wettkämpfe bei der Frühjahrsregatta rechnet sich Kim Wachsmuth für die Döbelner Kanuten gute Chancen aus, im vorderen Drittel mitzumischen.

Etwa 15 bis 20 Sportler im Alter von sechs bis etwa 30 Jahren werden für den Döbelner Verein über die Strecken von 200 und 500 Meter an den Start gehen. Die Konkurrenz gerade durch den Nachwuchs aus den Sportschulen ist hart.

Mittelsachsen arbeitet zusammen

Die Döbelner arbeiten deshalb mit anderen Vereinen zusammen. „Wir haben ein Mittelsachsenprojekt mit Vereinen aus Lauenhain, Flöha und Mittweida. Dadurch bekommen wir eine gute Unterstützung in den Mannschaftsbooten und können uns als kleine Vereine besser gegen die Sportschulen durchsetzen“, sagte Kim Wachsmuth.

Der Nachwuchs trainiert beim ESV auch in den Wintermonaten. Derzeit stehe vor allem Krafttraining auf dem Programm, die Älteren seien auch auf dem Wasser, so die Trainerin. Für die Jüngeren gehe das Training auf dem Fluss Mitte März bei einem Trainingslager los.