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Döbelner Floorballer verlieren gegen Leipzig

Beim letzten Heimspiel der Saison traf der UHC Döbeln auf den Tabellenführer. Trotz der Niederlage herrscht Zufriedenheit.

Von Lea Heilmann
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Über weite Teile des Spiels konnten sich die Döbelner gegen die Spieler des SC DHfK Leipzig behaupten. Am Ende hat es aber doch nicht zum Sieg gereicht.
Über weite Teile des Spiels konnten sich die Döbelner gegen die Spieler des SC DHfK Leipzig behaupten. Am Ende hat es aber doch nicht zum Sieg gereicht. © Foto: Lutz Weidler

Döbeln. Zum letzten Heimspiel der Döbelner Floorballer in der 2. Bundesliga Ost zog es noch mal zahlreiche Zuschauer in die Stadtsporthalle. Über 200 Fans sahen das Spiel gegen den bis dahin ungeschlagenen Spitzenreiter SC DHfK Leipzig. Das war Zuschauerrekord in Döbeln.

Den ersten Treffer der Partie erzielten die Leipziger. Jedoch konnte David Treschau in der 15. Minute ausgleichen. Mit dem Unentschieden ging es auch in die erste Pause. Den Schwung konnten die Döbelner allerdings nicht in das zweite Drittel mitnehmen und verloren dieses 0:3.

Auch im letzten Drittel legten die Floorballer aus Leipzig mit zwei weiteren Treffern vor. Doch die Spieler des UHC ließen sich davon nicht unterkriegen und konnten mit Treffern von Edwin Rudolph, Kapitän Maximilian Thomas und Martin Potucek das Drittel sogar drehen (3:2). Am Ende hat es nicht ganz gereicht und die Döbelner verlieren 4:6.

Gute Stimmung in der Halle

„Leipzig hat verdient gewonnen, sie waren besser, aber wir sind mit unserer Leistung sehr zufrieden“, sagte Kapitän Maximilian Thomas. Aufgrund von Krankheit fehlten einige Spieler, sodass die Mannschaft nicht in voller Besetzung antreten konnte. „Das war dann kräftetechnisch auch schwierig“, ergänzte er.

Im Vergleich zu der 3:8-Niederlage im Hinspiel fiel der Abstand dieses Mal deutlich geringer aus. Das Ergebnis spiegele auch die gute Entwicklung der Mannschaft wider, sagte Thomas.

Fünf Wochen lagen zwischen der Begegnung und dem vorherigen Spiel gegen Dessau, das die Döbelner gewannen. Die längere Pause sei zwar gut für die Erholung. „Aber da im Flow zu bleiben, das ist natürlich schwierig“, so der Kapitän. Bei so einer kleinen Liga gehörten die längeren Pausen jedoch dazu.

Über die ausgelassene Stimmung in der Halle freute sich der Spieler. „Es waren auch viele Leipziger Fans da. Das war ein sehr gelungener Abschluss und das hat noch mal das letzte Prozent Leistung aus uns herausgekitzelt“, sagte er und ergänzte: „Es hat sehr viel Spaß gemacht“.