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Ein Stern für Waldheim

So heißt die Aktion, mit der der Verschönerungsverein Geld für den Wachberg sammelt. Dieser war am Sonnabend sehr begehrt.

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Dorothea und Rita Daidone auf der Aussichtspattform des Wachbergturmes.
Dorothea und Rita Daidone auf der Aussichtspattform des Wachbergturmes. © Wito Daidone

Waldheim. Zum Feiertag öffnete der Waldheimer Verschönerungsverein den Wachbergturm für Besucher. Familie Heller aus dem nahe gelegenen Schönberg war die erste, die den Blick über die Perle des Zschopautales schweifen ließ. Die Besucher kamen nicht nur aus Waldheim, selbst aus Dresden waren zwei Gäste auf der Suche nach einem Ausblick auf die beiden Viadukte zum Wachbergturm gekommen. Eine junge Mutter sagte, dass sie es nun endlich mal geschafft haben, den Rapunzelturm, von dem die Tochter immer schwärmt, selbst zu besteigen.

Natürlich hatte „Rapunzel“ am Tag der offenen Tür den Zopf am Turm herabgelassen. Zum Kindertag 2021 soll es wieder eine Rapunzel-Märchenaufführung der Förderschule am Turm geben, wo die größeren Kinder der Kindergärten der Region zuschauen können. Im Juni jährt sich der Bau des Turms zum 150. Mal.

Die Besucher staunten über die vielen Sterne im Aufgang des Turmes. Wito Daidone vom Verschönerungsverein klärte auf, dass man mit einer Spende für den Verein einen Stern mit Namensgravur erwerben kann. Eine Waldheimerin meinte, dass dies eine gute Anregung für ein Geburtstagsgeschenk ist, etwas für die Ewigkeit.

Die Sicht reichte am Sonnabend bis zum Collm bei Oschatz, nicht nur auf den Rummel am Oberwerder. Der Verein wird den Tag der offenen Tür wegen der guten Resonanz am 1. November wiederholen.