FDP will mit 23 Frauen und Männern in den mittelsächsischen Kreistag
Mittelsachsen/Waldheim. Am Sonnabend hat die FDP Mittelsachsen in Waldheim 23 Kandidaten für die kommende Kommunalwahl gewählt.
Der Kreisverband hatte gehofft, dass sich mehr jüngere Menschen, aber auch Frauen bewerben. „Der Fokus ist da, aber die Realität gibt es manchmal nicht her“, sagte Bernd Wetzig, stellvertretender Ortsvorsitzender in Döbeln. Dennoch seien sie zufrieden mit den Kandidaten.
Partei präsentiert sich breit aufgestellt
Das Team vertrete eine große gesellschaftliche Bandbreite. „Bürgermeister, Unternehmer, Handwerker und weitere Berufsgruppen wollen sich für die Bürger in Mittelsachsen kommunalpolitisch engagieren“, sagte Rick Müller, amtierender vorsitzender des FDP-Kreisverbandes.
Viele der Kandidaten waren bereits bei der Kreistagswahl 2019 angetreten. Besonders stark sei die FDP in Döbeln und Waldheim vertreten. Zwölf der insgesamt 23 Kandidaten kommen aus den beiden Wahlkreisen. Im Wahlkreis 2 (Hartha, Leisnig, Jahnatal, Großweitzschen) konnte jedoch anders als 2019 kein Kandidat aufgestellt werden. „Das ist bedauerlich. Wir hatten eine Person in Planung, aber diese ist dann doch nicht angetreten“, so Wetzig weiter.
Mit fünf Mitgliedern ist die FDP aktuell im Kreistag vertreten. Mit dieser Fraktionsstärke wollen sie auch in diesem Jahr wieder einziehen. (SZ/lh)
Die Kandidaten für die Region Döbeln:
- Wahlkreis 1 (Döbeln): Rocco Werner, Peter Draßdo, Jörg Neumann, Bernd Wetzig, Christin Els, Hans Stiller, Bernd Noack
- Wahlkreis 3 (Waldheim, Roßwein, Striegistal, Kriebstein): Steffen Ernst, André Langner, Angela Naumann, Roman Petters, Ingo Ließke