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Batteriehersteller aus Döbeln räumt Preise ab

Blackstone Technology hat den German Innovation Award und den Green Product Award gewonnen.

Von Jens Hoyer
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Ulrich Ernst (links), Chef der Mutterfirma Blackstone Resources, und Serhat Yilmaz, zuständig für Marketing und Unternehmensentwicklung, nahmen die Auszeichnung am Dienstag in Berlin entgegen.
Ulrich Ernst (links), Chef der Mutterfirma Blackstone Resources, und Serhat Yilmaz, zuständig für Marketing und Unternehmensentwicklung, nahmen die Auszeichnung am Dienstag in Berlin entgegen. © PR

Die Firma Blackstone Technology, die in Döbeln Lithium-Ionen-Batterien produziert, ist mit gleich zwei Preisen bedacht worden. Die Firma teilte am Freitag mit, dass sie den German Innovation Award 2022 gewonnen hat.

Ulrich Ernst, Chef der Mutterfirma Blackstone Resources, und Serhat Yilmaz, zuständig für Marketing und Unternehmensentwicklung, nahmen die Auszeichnung am Dienstag in Berlin entgegen. Dieses Jahr waren 640 Produkte von deutschen und internationalen Unternehmen für den Preis eingereicht worden. German Innovation Award wurden in 40 Kategorien ausgegeben.

Leistungsfähiger und umweltschonender

Blackstone wurde für seine innovative 3D-Drucktechnik ausgezeichnet. Die Batterien werden im Siebdruckverfahren hergestellt. Die Jury begründete die Auszeichnung mit der 20 Prozent höhere Energiedichte gegenüber herkömmlich hergestellte Lithium-Ionen-Batterien. Die Batterien aus Döbeln könnten zudem wesentlich umweltschonender, nachhaltiger und effizienter produziert werden.

Ein weiterer bemerkenswerter Vorteil sei eine bislang unerreichte Flexibilität von Bauformen. Diese sei nicht nur für die Elektro-Automobil-Industrie interessant, sondern auch für Hersteller von Alltagsprodukten, die möglichst klein, handlich und kompakt sein sollen.

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Erst in der vergangenen Woche hatte Blackstone Technology zudem den Green Product Award 2022 erhalten. Nachdem Blackstone schon den Publikumspreis gewann, hätten sich die 26 Juroren des Green Product Award der Meinung des Publikums angeschlossen. „Wir freuen uns, dass das Engagement unserer Ingenieure und unsere intensive Entwicklungsarbeit die Anerkennung der Jury gefunden haben“, sagte Ulrich Ernst.