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Döbeln: Mit Sensoren gegen Umweltsünder

Die Veolia will im Abwassernetz technisch aufrüsten. Damit werden Gefahren durch schädliche Stoffe rechtzeitig erkannt.

Von Jens Hoyer
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Joseph Pürthner von der Veolia mit einem schwimmenden Sensor zum feststellen von Öl in einem Regenrückhaltebecken.
Joseph Pürthner von der Veolia mit einem schwimmenden Sensor zum feststellen von Öl in einem Regenrückhaltebecken. © Dietmar Thomas

Döbeln. Schnell landet etwas im Abwasserkanal, das dort nicht hingehört. Der Abwasserzweckverband Döbeln-Oschatz hat damit in den vergangenen Jahren mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht. Im Herbst 2018 floss im Gewerbegebiet Fuchsloch umweltschädliches Styrol aus einem Laster in ein Regenauffangbecken. Die Entsorgung kostete 160.000 Euro. Die Versicherung des Verursachers kam dafür auf.

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