Döbeln
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Ehemalige Schülerin im Vorstand

An der Spitze des Fördervereins des Lessing-Gymnasiums gab es einen Wechsel. Von dem erhoffen sich die Mitglieder neue Impulse.

Von Cathrin Reichelt
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Der neue Vorstand des Traditions- und Fördervereins vom Lessing-Gymnasium (von links): Renè Noack, Katrin Niekrawietz, Michael Höhme, Heidrun Vetter, Elena Helbig, Hubert Paßehr (nicht im Bild: Erhard Pranke und Reinhard Zerge).
Der neue Vorstand des Traditions- und Fördervereins vom Lessing-Gymnasium (von links): Renè Noack, Katrin Niekrawietz, Michael Höhme, Heidrun Vetter, Elena Helbig, Hubert Paßehr (nicht im Bild: Erhard Pranke und Reinhard Zerge). © privat

Döbeln. Der Traditions- und Förderverein des Lessing-Gymnasiums Döbeln hat einen neuen Vorstand gewählt. Der ist auch der alte – zumindest fast.

Einen Wechsel gab es. Heike Geißler, inzwischen Schulleiterin am Martin-Luther-Gymnasium in Hartha, ist ausgeschieden. Elena Helbig ist neu dazugekommen. „Wir freuen uns, dass eine ehemalige Schülerin und jetzt berufstätige Mutter den Vorstand ein Stück verjüngt. Sie könnte neue Impulse setzen“, sagt Schulleiter Michael Höhme. Er gehört ebenso zum Vorstand, wie Renè Noack, Katrin Niekrawietz, Heidrun Vetter, Hubert Paßehr, Erhard Pranke und Reinhard Zerge.

Funktionen werden noch festgelegt

Wer in dem Gremium welche Funktion übernimmt, werde auf der konstituierenden Sitzung nach den Herbstferien festgelegt. Dort gehe es auch um Projekte im laufenden Schuljahr. „Wir haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben, den Lauf mit Herz wieder durchführen zu können“, so Höhme.

 Im zweiten Halbjahr stehe ein Schüleraustausch mit Frankreich an. Auch zu Fremdsprachenwettbewerben würde das Gymnasium gern Schüler schicken, die dort oft Spitzenleistungen zeigen.

40 neue Mitglieder

Nicht nur im Vorstand, auch im Verein selbst gibt es Veränderungen. Er hat 420 Mitglieder. „Eine echt stattliche Zahl“, wie Höhme meint. Erst vor Kurzem seien mehr als 40 neue Mitglieder dazugekommen, fast alles Eltern von Schülern der neuen fünften Klassen. Ihnen sei es wichtig, dass nicht nur die Tradition im Vordergrund steht, sondern wieder mehr Wert auf das Fördern der Mädchen und Jungen gelegt wird.

Die nächste Vorstandswahl steht im Jahr 2022 an. Zuvor feiert der Förderverein im kommenden Jahr aber erst einmal sein 30-jähriges Bestehen seit der Neugründung nach der Wende. Eigentlich wäre es der 127. Jahrestag, denn der Verein wurde bereits im Jahr 1894 gegründet. „Aber zu DDR-Zeiten ist er verboten gewesen“, so Michael Höhme.

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