Leisnig. Dieses Jahr setzt die Stadt Leisnig die Modernisierung ihrer Sporthallen fort. Die Handwerker werden sich nicht nur in der Turnhalle neben der Oberschule schaffen, sondern auch in der Karl-Zimmermann-Sporthalle an der Chemnitzer Straße.

Dort soll der Schornstein zurückgebaut werden. Der ist nach dem Einbau einer modernen Heizungs-/Lüftungsanlage entbehrlich. Aber das ist nicht der einzige Grund.

Kommune kann Fördergeld einsetzen

Laut Stadtverwaltung ist die „Esse“ in ihrer Standsicherheit gefährdet. Außerdem gibt es im Umfeld einige undichte Stellen, die im Zuge der Abrissarbeiten mit bearbeitet werden sollen.

Die Arbeiten im Umfang von knapp 35.000 Euro übernehmen die Mitarbeiter der Mildensteiner Baugilde. Das Leisniger Unternehmen hatte das wirtschaftlichste Angebot von drei Bietern eingereicht.

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Darüber hinaus sollen in der Turnhalle die Fenster und Außentüren erneuert werden. Vorgesehen ist der Einbau von dicht schließenden Kunststofffenstern und Außentüren aus Aluminium.

Davon verspricht sich die Kommune, die Halle noch effizienter heizen zu können. Die nötigen Tischler- und Erneuerungsarbeiten haben die Stadträte an die Leisniger Fensterbau GmbH vergeben. Kostenpunkt: knapp 110.000 Euro.

Nutzer rechtzeitig informieren

Bei diesen Arbeiten kann die Stadt Leisnig wie auch bei den Modernisierungen in der Schulturnhalle mit Fördergeld aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“ rechnen.

Ehe die Handwerker die Hallen beanspruchen, sollten rechtzeitig die Nutzer der Hallen auf notwendige Einschränkungen aufmerksam gemacht werden, sagte Stadtrat Ronny Naumann (CDU) schon im Vorfeld. Beide Sportstätten werden für den Schulsport, an den Nachmittagen und Wochenenden aber auch für den Vereinssport genutzt.