Von Sylvia Jentzsch & Lars Halbauer
Region Döbeln. Im Rahmen der Musikerlebnistage im Döbelner Theater hat Ingunn Abraham aus Freiberg ein ganz besonderes Angebot geschaffen. Während die Laien-Musiker mit Profis trainieren und Musik machen, zeigt Ingunn Abraham, wie man das dafür so wichtige Ohr schont, schult und weiterentwickelt.
Mit viel Leidenschaft bringt sie den Kursteilnehmern Möglichkeiten zur Entspannung und zur Stärkung bei. „Das Ohr ist ein wichtiges Organ,“ erzählt die Diplom-Bewegungspädagogin, „Hören und Gleichgewicht sind untrennbar. Vor allem Berufsmusiker sind oftmals starken Beanspruchungen ausgesetzt, da habe ich die passenden Methoden, um sie leistungsfähiger und entspannter zu machen.
Wie so oft ist alles miteinander verbunden. „Mit gezieltem Übungen zeigt sie in ihrem Workshop, wie die Bewegung zum Genuss wird. Zentraler Mittelpunkt bei all dem ist das Ohr. Passend dazu hat Ingunn Abraham sogar ein Satz Riesenohren aufgesetzt. „Das ist eigentlich mehr zum Spaß,“ lacht sie, „Mit dem Training an sich hat das nichts zu tun.“
Beim Trödelmarkt der Kirchgemeinde in Waldheim waren nicht nur die Ohren, sondern auch die Augen gefragt. Zweimal musste der beliebte Markt wegen Corona schon verschoben werden. Nun haben die Organisatoren das schöne Wetter genutzt, um den Flohmarkt auf dem Gelände der Kirche zu organisieren. So konnten alle Vorsichtsmaßnahmen wegen der Pandemie eingehalten werden.
An der frischen Luft und bei schönsten Sonnenschein waren auch die 45 Wanderer unterwegs, die der Einladung des Waldheimer Verschönerungsvereins gefolgt waren. Dieser hatte eine Mühlentour vorbereitet. Mit dabei waren auch zwei Verwandte des ehemaligen Besitzers der Fröhnermühle zwischen Reinsdorf und Beerwalde. „Sie hatten sogar beeindruckende Fotos mit“, sagte Heinz Thieme vom Verschönerungsverein. Kaum einer der Teilnehmer kannte die Mühle, von der nur noch ein Teich mit wenig Wasser und bauliche Fragmente übrig sind.