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Döbelner Floorballer mit erfolgreichem Saisonabschluss

Die Döbelner Zweitliga-Cracks haben in Potsdam 30 mitgereiste Fans begeistert. Nach der Spielpause wartet die nächste große Herausforderung.

Von Dirk Westphal
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Wie schon im Hinspiel konnten die Spieler des UHC Döbeln auch das Rückspiel beim FBC Havel siegreich gestalten.
Wie schon im Hinspiel konnten die Spieler des UHC Döbeln auch das Rückspiel beim FBC Havel siegreich gestalten. © SZ/Dirk Westphal

Potsdam/Döbeln. Es ist ein versöhnlicher Saisonabschluss gewesen, den die Floorballer des UHC Döbeln am Samstag beim FBC Havel hingelegt haben.

Am letzten Spieltag der 2. Bundesliga Ost siegten die Cracks des UHC Döbeln in Potsdam mit 7:3 (1:0/2:2/4:1) und konnten sich in der Endabrechnung mit einem ordentlichen fünften Platz für die neue zweigleisiger 2. Bundesliga qualifizieren.

Abwechslungsreiches Spiel

In einem abwechslungsreichen, hart geführten Spiel präsentierten beide Teams ihren Fans gute Floorball-Kost. So gestalteten sich die ersten beiden Drittel eng.

Zum Auftakt hatte Gunnar Liebig die Mittelsachsen in Führung gebracht, das zweite Drittel endete ausgeglichen mit 2:2. Die beiden Döbelner Treffer erzielte UHC-Top-Scorer Tobias Baier. So ging es für die Gäste mit einer knappen Führung in den abschließenden Durchgang.

Treffer von Edwin Rudolph, Niklas Baier, Tobias Baier und David Treschau brachten die Schützlinge von Trainer Marcus Rosenthal – bei einem Gegentor – klar auf die Siegerstraße.

„Wir sind froh, die drei Punkte geholt zu haben. Allen ist ein Stein vom Herzen gefallen, dass wir die Saison mit einem positiven Gefühl beenden“, resümierte UHC-Vorsitzender Ingolf Thoß. Der war allerdings nicht nur mit dem Spielverlauf zufrieden, sondern mit dem Abschneiden der Mannschaft im Saisonverlauf überhaupt.

Saisonziel erreicht.

„Platz fünf war unser Ziel und den haben geholt. Als Aufsteiger haben wir uns ganz gut behauptet“, freute sich der Vereinschef.

Die Döbelner werden nun etwas Pause machen, um sich dann für die neue 2. Liga zu wappnen. Dort wird ab Herbst nicht nur in zwei Zehnerstaffeln gespielt, sondern auch die Reisestrecken werden länger, wohl bis Bayern und Baden-Württemberg.

Aber nicht nur den logistischen Herausforderungen will sich der Verein stellen, sondern auch den sportlichen. So werden ab sofort Gespräche geführt, um die kommende Saison personell etwas breiter aufgestellt angehen zu können.

„Es wird spannend“, sagt Ingolf Thoß und fügt an: „Ziel wird dann in der stärker zu erwartenden Liga erst einmal der Klassenerhalt sein.“