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A14: Transporter überschlägt sich bei Döbeln

Der Unfall ereignete sich am Donnerstagabend auf der A14 in Richtung Nossen zwischen Leisnig und Döbeln-Nord. Zwei Menschen wurden verletzt.

Von Erik-Holm Langhof
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Der Transporter blieb im Seitengraben der A14 liegen. An ihm entstand Totalschaden.
Der Transporter blieb im Seitengraben der A14 liegen. An ihm entstand Totalschaden. © Erik-Holm Langhof

Döbeln/Leisnig. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Donnerstagabend gegen 19 Uhr auf der Autobahn 14 zwischen Leisnig und Döbeln-Nord. Dabei überschlug sich ein Transporter. Zwei Menschen wurden verletzt.

Nach Angaben der Polizei befuhr der Fahrer eines Transporters der Marke Peugeot die Autobahn in Richtung Nossen, als er aufgrund eines Reifenplatzers die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab, kippte um und landete auf dem Dach.

Die Feuerwehr aus Leisnig und jeweils zwei Rettungsdienst- sowie Notarztfahrzeuge eilten zur Unfallstelle, um die verletzten Personen aus dem Fahrzeug zu befreien und sie zu versorgen. Zwei Insassen wurden laut einem Polizeisprecher leicht verletzt in Krankenhäuser gebracht. Am Auto entstand Totalschaden, es musste abgeschleppt werden.

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Da vom Fahrzeug unzählige Autoteile auf der Fahrbahn landeten, mussten die Feuerwehrleute diese von der Fahrbahn kehren. Auch den Brandschutz mussten sie sicherstellen. Die Polizei hat vor Ort die Ermittlungen zum genauen Unfallgeschehen aufgenommen.

Zwei Rettungswagen und zwei Notärzte behandelten die Unfallopfer vor Ort. Zwei Insassen kamen in Krankenhäuser.
Zwei Rettungswagen und zwei Notärzte behandelten die Unfallopfer vor Ort. Zwei Insassen kamen in Krankenhäuser. © Archiv/Erik-Holm Langhof (Symbolfoto)
Die Feuerwehrleute aus Leisnig reinigten die Fahrbahn und stellten den Brandschutz sicher.
Die Feuerwehrleute aus Leisnig reinigten die Fahrbahn und stellten den Brandschutz sicher. © Erik-Holm Langhof

Die Fahrbahn der A14 Richtung Nossen war erst knapp eine halbe Stunde voll und dann über mehrere Stunden halbseitig gesperrt. Es bildete sich ein etwa zehn Kilometer langer Stau.

Ein Polizeibeamter sicherte vor Ort den flüssigen Verkehr neben der Unfallstelle ab. Dabei entdeckte er mehrere Autofahrer, die unerlaubter Weise Aufnahmen von der Unfallstelle anfertigten. Sie wurden durch eine Taschenlampe von ihm geblendet.

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