Roßwein. Gegen 15 Uhr ist die Roßweiner Feuerwehr am Freitag zu einem Einsatz gerufen worden. Weit mussten die Kameraden vom Gerätehaus an der Goldbornstraße aus nicht fahren.

Gleich um die Ecke war an der Bahnhofstraße ein Baugerüst auf die Straße gestürzt. Die Teile waren bis auf die Straßenseite gegenüber gefallen.

Die Feuerwehr räumt auf

Wie Jörg Senf, stellvertretender Wehrleiter von Roßwein, auf Anfrage schilderte, musste die Bahnhofstraße für etwa eine halbe Stunde komplett gesperrt werden. In dieser Zeit zerlegten insgesamt 16 Kameraden die Gerüstteile, räumten die Straße frei und stellten die Absperrbaken auf dem Fußweg wieder auf.

Anschließend konnte die Straße wieder frei und die Einsatzstelle an die Polizeibeamten übergeben werden.

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Vermutlich sei das Gerüst nicht fest genug an dem im Abriss befindlichen Haus befestigt gewesen, so Senf. „Da reicht dann schon eine kleine Windböe“, ergänzt Ortswehrleiter René Bernhard. Und Wind war am Freitagnachmittag tatsächlich aufgekommen. Das Gebäude wird derzeit entkernt. Es steht nur noch etwa die Hälfte der Fassade.

"Muss ganz schön geknallt haben"

Tilo Weinert, Inhaber des gegenüberliegenden Lädchens, war von einer Mitarbeiterin über den Vorfall informiert worden. Zum Glück ist auch an seinem Geschäft kein Schaden entstanden. Trotzdem sei der Schreck groß gewesen. „Das muss ganz schön geknallt haben“, vermutet er.

Verletzt wurde bei dem Vorfall nach Informationen einer Reporterin vor Ort niemand. Auch Sachschaden ist nach Informationen der Polizei nicht entstanden.