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Demos: Wie schützt man sich vor falscher Gesellschaft?

Der Vorwurf: Dresdner Bürger beziehen zu wenig Stellung gegenüber Extremisten. Woran das liegen und wie man es ändern könnte. Eine Betrachtung.

Von Alexander Schneider
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Pegida-Geburtstag 2018. Immer mehr populistische Initiativen demonstrieren in Dresden. Am vergangenen Wochenende protestierten Studenten gegen die Corona-Maßnahmen, kommenden Sonntag feiert Pegida den siebten Jahrestag.
Pegida-Geburtstag 2018. Immer mehr populistische Initiativen demonstrieren in Dresden. Am vergangenen Wochenende protestierten Studenten gegen die Corona-Maßnahmen, kommenden Sonntag feiert Pegida den siebten Jahrestag. © Archiv/Benno Löffler

Dresden stehen diesen Monat noch mehrere große Demonstrationen bevor. Pegida und Querdenker wollen sich an ihren Jahrestagen als kraftstrotzende Straßenbewegungen präsentieren, während Initiativen zum Gegenprotest aufrufen. Derweil fragen sich besorgte Bürger, ob sie gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung auch Flagge zeigen können, ohne sich von Populisten, Rechtsextremisten und Kleinparteien bis hin zur AfD vereinnahmen zu lassen. Ähnliche Unsicherheit bei denen, die sich Sorgen über rechte Umtriebe machen, ohne sich dem linken Spektrum zuzuordnen. Wie schützt man sich vor falscher Gesellschaft auf der Straße?

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