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Dresdens Steyer-Stadion: Von der Mondlandschaft zum Superstadion

In anderthalb Jahren soll das neue Steyer-Stadion fertig sein. Für wen es dann perfekte Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten bietet.

Von Kay Haufe
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Berge von geschreddertem Beton und Erdaushub haben das Heinz-Steyer-Stadion in eine Mondlandschaft verwandelt.
Berge von geschreddertem Beton und Erdaushub haben das Heinz-Steyer-Stadion in eine Mondlandschaft verwandelt. © Sven Ellger

Dresden. Da liegt sie nun, mitten auf der früheren Laufbahn in Millionen Einzelteile zerschreddert, die alte Steintribüne des Heinz-Steyer-Stadions. Früher haben sich die Leichtathleten der Stadt vor den Wettkämpfen auf ihr getroffen, jetzt wird ihr Rohstoff Beton als Unterbaumaterial im neuen Stadion wiederverwendet. Anders als der Erdaushub, der vom Areal unter der Tribüne gerade mit riesigen Baggern auf Lkw verladen wird, die sie auf Deponien fahren. "Da ist ziemlich viel Zeug drin, was zur Zeit des Stadionbaus wohl wegmusste. Darunter Teerpappen und Kohlereste", sagt Kay-Uwe Panzer, der Geschäftsführer für operatives Geschäft des Unternehmens Zech Sport. Es hat das Wettbewerbsverfahren für den Bau des neuen Stadions gewonnen. Auch zwei Leitwerke von Fliegerbomben wurden gefunden. Zum Glück aber noch keine Bombe selbst.

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