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Eine Stunde für nichts: Holocaust-Leugnerin spielt mit Dresdner Gericht

Die Holocaust-Leugnerin Ines P. hat neuen Ärger mit alten Behauptungen. Die Justiz hat es nicht eilig mit der Angeklagten.

Von Alexander Schneider
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Prozess mit Picknick-Korb: Ines P. wartet mit einem Begleiter vor dem Amtsgericht Dresden auf ihren Verteidiger. Ins Gericht darf sie nicht, weil sie sich weigert, weder eine Maske noch ein Visier zu tragen.
Prozess mit Picknick-Korb: Ines P. wartet mit einem Begleiter vor dem Amtsgericht Dresden auf ihren Verteidiger. Ins Gericht darf sie nicht, weil sie sich weigert, weder eine Maske noch ein Visier zu tragen. © SZ/Alexander Schneider

Dresden. Wie tief Ines P. im Sumpf von Holocaustleugnung oder -verharmlosung steckt, darüber mag man streiten. Doch die 61-jährige Radebeulerin ist gut mit der rechtsextremen Szene im Land vernetzt und fast überall dabei, wenn Wutbürger auf die Straße gehen. Auch bei Corona-Kritikern und anderen "Querdenkern" hat sie sich in letzter Zeit regelmäßig sehen lassen.

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