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Warum die Rosenapotheke in Dresden nach fast 120 Jahren schließen muss

Die Dresdnerin Elke Binner war mit Leidenschaft Apothekerin und Chefin. Nun musste sie schließen. Warum sich das nicht mehr verhindern ließ.

Von Nadja Laske
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Erst "Borsbergschänke" und dann Apotheke. Seit 1907 versorgte der Eckladen in Dresden Kunden mit Arznei und medizinischen Hilfsmitteln. Nun bleibt die Tür verschlossen.
Erst "Borsbergschänke" und dann Apotheke. Seit 1907 versorgte der Eckladen in Dresden Kunden mit Arznei und medizinischen Hilfsmitteln. Nun bleibt die Tür verschlossen. © Marion Doering

Dresden. Sie hat alles versucht: Anzeigen geschaltet, im Internet recherchiert und inseriert, sich im Kreis der Dresdner Kollegen umgehört und die Kammer konsultiert. Zwei Jahre lang ging Elke Binner intensiv auf Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger, um den Betrieb ihrer Apotheke auch über ihren Ruhestand hinaus zu sichern.

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