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Feuer in Dresdner Wohnheim für Geflüchtete

In der Dresdner Alberstadt ist es am Dienstagabend zu einem Brand in einem Heim für Geflüchtete gekommen. Die Ursache für das Feuer war wohl ein technischer Defekt.

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In einem Übergangswohnheim für Geflüchtete in der Dresdner Albertstadt hat es am Dienstagabend gebrannt.
In einem Übergangswohnheim für Geflüchtete in der Dresdner Albertstadt hat es am Dienstagabend gebrannt. © Marijan Murat/dpa (Symbolfoto)

Dresden. In einem Übergangswohnheim für Geflüchtete in der Dresdner Albertstadt hat es am Dienstagabend gebrannt. Laut Polizeiangaben führte wohl ein technischer Defekt zum Ausbruch des Brandes. Durch das Feuer in einer Toilette im ersten Stockwerk der Unterkunft auf der Provianthofstraße seien weite Teile des Flures sowie zwei Appartements komplett verraucht worden, teilte ein Sprecher der Feuerwehr Dresden am Mittwochmorgen mit.

Ein Großteil der Bewohner konnte das Gebäude verlassen, einige wurden von den Einsatzkräften nach draußen geleitet. Sie wurden vor Ort medizinisch untersucht.

Den Angaben zufolge löschte die Feuerwehr den Brand schnell, doch durch die Hitze gingen Leitungen kaputt. Dadurch trat unkontrolliert Wasser aus und Teile des Gebäudes wurden unter Wasser gesetzt. Die Feuerwehr stellte daraufhin die Wasserzufuhr ab.

Die Bewohner konnten nach dem Einsatz wieder zurück in ihre Zimmer. Nur die Menschen aus den zwei betroffenen Wohneinheiten wurden umverteilt, wie es hieß. 40 Feuerwehrleute waren für etwa zweieinhalb Stunden im Einsatz. Brandursachenermittler werden im Laufe des Tages zum Einsatz kommen. (SZ mit dpa)