Neue Werke für Chipindustrie in Dresden: Ein futuristisches Kraftwerk und "farbige Grautöne"
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![Blick in die Zukunft: Noch ist in der Realität nicht viel zu sehen von der vierten Halle. Wird sie aber gebaut, wird sie über Dresden thronen wie eine Festung.](https://image.saechsische.de/784x441/i/k/iklruq92smsxmoyywkxdsr1nx2nx2um4.jpg)
Dresden. In Dresden werden in den kommenden Jahren zwei besondere neue Großprojekte umgesetzt: Der Halbleiter-Hersteller Infineon erweitert sein Werk um eine neue Halle, und der Chip-Hersteller TSMC plant eine ganz neue Fabrik, für die zunächst ein Wasserwerk gebaut wird. Derzeit wird der Chip-Riese Infineon vom Wasserwerk Saloppe aus mit Wasser versorgt. Durch den Ausbau und die Ansiedlung des weltgrößten Chip-Konzerns TSMC könnte die Trinkwasserversorgung für die Dresdner allerdings irgendwann nicht mehr gewährleistet werden. Um das zu verhindern, planen Stadt und Sachsen-Energie ein neues Flusswasserwerk.