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Keine Hinweise auf Tötungsabsicht nach Prügelei vor Disco

Zwei Brüder haben sich nach dem Besuch des Kraftwerks Mitte in Dresden mit Polizisten aus Berlin geprügelt. Nun endete der Prozess am Landgericht.

Von Alexander Schneider
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Acht Monate dauerte der Prozess am Landgericht Dresden gegen zwei Brüder, die sich eine wilde Keilerei mit Polizisten im Feierabendmodus geliefert hatten. Die Verteidigerinnen, hier Elena Bogdanzaliew und Ines Kilian, hatten gut zu tun.
Acht Monate dauerte der Prozess am Landgericht Dresden gegen zwei Brüder, die sich eine wilde Keilerei mit Polizisten im Feierabendmodus geliefert hatten. Die Verteidigerinnen, hier Elena Bogdanzaliew und Ines Kilian, hatten gut zu tun. © Archivfoto: Alexander Schneider

Dresden. Acht Monate dauerte die Hauptverhandlung gegen zwei Brüder, die sich im Februar 2020 vor dem Kraftwerk Mitte eine wüste Prügelei mit Beamten der Bereitschaftspolizei aus Berlin geliefert hatten, die dort privat gefeiert hatten. Der schwere Vorwurf eines Totschlagversuchs, den die Staatsanwaltschaft Dresden angeklagt hatte, überzeugte die Richter des Landgerichts Dresden nach der langen Beweisaufnahme nicht. Die Brüder aus Syrien wurden wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt.

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