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Der erste Vorläufer der Dresdner Semperoper

Mit der Eröffnung der Klengel-Oper beginnt die Dresdner Operngeschichte. Das war vor 355 Jahren.

Von Ralf Hübner
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Blick ins Dresdener Opernhaus am Taschenberg, Kupferstich um 1700.
Blick ins Dresdener Opernhaus am Taschenberg, Kupferstich um 1700. © AKG

Es ist der Urknall der Dresdner Operngeschichte, als mit der Aufführung der italienischen Oper „Il Teseo“ von Giovanni Andrea Moneglia vor 355 Jahren am 27. Januar 1667 das erste feste Opernhaus in Dresden eröffnet wird. Es ist die Geburtsstunde von Staatsoper und Schauspiel. Das Opernhaus war nach den Häusern in Wien 1641 und München 1657 das dritte im deutschen Kulturraum und es war der früheste Vorgänger der Semperoper. Mit dem „Klengelschen Opernhaus“, „Churfürstlichen Opernhaus am Taschenberg“ oder „Commedien Hauß“ begann die erste Blüte der Dresdner Oper. Die kurfürstliche Residenz wurde zur beachteten Musikstadt.

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