Nach vierzig Minuten tritt die „schlimmst-mögliche Wendung“ der Handlung ein. Die klamme Stadt Güllen feiert die Rückkehr der Milliardärin Claire Zachanassian und erhofft sich einen Geldsegen. Ihre Bedingung: Sie möchte Gerechtigkeit kaufen. Der Bürgermeister glaubt, sich verhört zu haben. Gerechtigkeit könne man nicht kaufen. „Man kann alles kaufen“, entgegnet sie. Claire stellt die Bürger ihrer Heimatstadt vor die Wahl: „Eine Milliarde für Güllen, wenn jemand Alfred Ill tötet.“ Seine Leiche oder kein Geld.
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