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Dresdner Bestatter: "Niemand sollte sich auf dem letzten Weg verstellen müssen"

Der Dresdner Bestatter Frank Polenk spricht über seine Arbeit nach und mit dem Tod. Auch die Familien spielen eine große Rolle.

Von Julia Vollmer
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Bestatter Frank Polenk arbeitet beim Städtischen Friedhofs- & Bestattungswesen.
Bestatter Frank Polenk arbeitet beim Städtischen Friedhofs- & Bestattungswesen. © René Meinig

Dresden. Das Telefon kann jederzeit klingeln. Nachts um 4 Uhr oder mittags um 12 Uhr. Immer ist jemand aus dem Team der städtischen Bestatter zu erreichen. Denn der Tod richtet sich nicht nach Tageszeiten, Wochenende oder Feiertagen. "Wenn der Anruf kommt, fahren wir los. In die Klinik, an die Unfallstelle oder zum Verstorbenen nach Hause", erzählt Frank Polenk, Fachbereichsleiter beim Eigenbetrieb Städtisches Friedhofs- und Bestattungswesen. Am Samstag luden die 20 Mitarbeiter zum Tag der offenen Tür auf die Löbtauer Straße. Informieren wollten sie über das Thema, dass vielen unangenehm ist und doch zum Leben dazu gehört.

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