Dresdner Bestatter: "Niemand sollte sich auf dem letzten Weg verstellen müssen"
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Dresden. Das Telefon kann jederzeit klingeln. Nachts um 4 Uhr oder mittags um 12 Uhr. Immer ist jemand aus dem Team der städtischen Bestatter zu erreichen. Denn der Tod richtet sich nicht nach Tageszeiten, Wochenende oder Feiertagen. "Wenn der Anruf kommt, fahren wir los. In die Klinik, an die Unfallstelle oder zum Verstorbenen nach Hause", erzählt Frank Polenk, Fachbereichsleiter beim Eigenbetrieb Städtisches Friedhofs- und Bestattungswesen. Am Samstag luden die 20 Mitarbeiter zum Tag der offenen Tür auf die Löbtauer Straße. Informieren wollten sie über das Thema, dass vielen unangenehm ist und doch zum Leben dazu gehört.