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Erneut Pappelsamen in Dresden in Brand

Erst am Dienstagnachmittag brannte in Dresden hinter einer Kita eine mit Pappelsamen bedeckte Wiese. Am Mittwoch brannten erneut Pappelsamen in Dresden: in einem Schulgarten.

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Am Mittwoch brannte es erneut in Dresden - und wieder fachten die watteartigen Pappelsamen den Brand an.
Am Mittwoch brannte es erneut in Dresden - und wieder fachten die watteartigen Pappelsamen den Brand an. © Feuerwehr Dresden

Dresden. Erst am Dienstag musste die Dresdner Feuerwehr einen Brand löschen, der sich wegen der herumliegenden Pappelsamen besonders schnell ausgebreitet hatte. Die brennende Fläche befand sich direkt hinter einer Kita. Am Mittwoch nun brannte es erneut in Dresden - und wieder fachten die watteartigen Pappelsamen den Brand an.

In Flammen stand an diesem Tag ein Grünstreifen in einem Schulgarten in der Wundtstraße in der Dresdner Südvorstadt. Ein 21 Jahre alter Schüler unternahm nach Feuerwehrangaben erste Löschversuche. Diese halfen, den Brand einzudämmen.

Der Schüler hatte bei seinen Löschversuchen allerdings Brandrauch eingeatmet - und musste vom Rettungsdienst behandelt werden. Nach Angaben der Feuerwehr breitete sich das Feuer dennoch auf einer Fläche von 90 Quadratmetern aus. 5.000 Liter Wasser seien nötig gewesen, um die Flammen zu löschen. Das Feuer beschädigte zudem zwei parkende Autos. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.

Die Wiese stand auf einer Fläche von etwa 40 Quadratmetern in Dresden-Niedersedlitz in Flammen.
Die Wiese stand auf einer Fläche von etwa 40 Quadratmetern in Dresden-Niedersedlitz in Flammen. © Feuerwehr Dresden
Pappelsamen hatten bereits am Dienstag auf einer Wiese Feuer gefangen.
Pappelsamen hatten bereits am Dienstag auf einer Wiese Feuer gefangen. © Feuerwehr Dresden

Bei dem Feuer am Vortag hatte eine Wiese hinter einer Kita in Flammen gestanden. Konkret hatte eine Fläche von etwa 40 Quadratmetern an der Heinrich-Mann-Straße in Niedersedlitz Feuer gefangen. Es hatte sich starker Rauch gebildet. 26 Feuerwehrkräfte waren nötig, um den Brand zu löschen. Verletzt wurde niemand. (SZ)

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