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Dresdner Polizeipräsident zum 13. Februar: "Vom Gegenprotest ein Stück weit überrascht"

Am 13. Februar standen sich "Montagsdemonstranten" und Gegenprotestler in Dresden gegenüber. Knaller wurden gezündet, Schlagstöcke kamen zum Einsatz. Wie Polizeipräsident Lutz Rodig auf den Einsatz zurückblickt.

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Trotz Auseinandersetzungen im Dresdner Stadtzentrum stellt Polizeipräsident Lutz Rodig fest: Am 13. Februar ist alles "relativ geordnet und friedlich" verlaufen.
Trotz Auseinandersetzungen im Dresdner Stadtzentrum stellt Polizeipräsident Lutz Rodig fest: Am 13. Februar ist alles "relativ geordnet und friedlich" verlaufen. © Sven Ellger, Christian Juppe

Dresden. Etwa 3.000 Menschen haben am 13. Februar in Dresden demonstriert - die sogenannten Montagsdemonstranten und etwa deutlich mehr als 2.00 Menschen, die sich ihnen entgegenstellten. Es war eine außergewöhnliche Situation am Abend dieses Tags, an dem in Dresden seit Jahren keine großen Demonstrationen mehr stattgefunden haben. Die Polizei musste auf der St. Petersburger Straße hart durchgreifen, nachdem die "Montagsdemonstranten" einer Sitzblockade auf dem Pirnaischen Platz ausgewichen waren. Nun erklärt Polizeipräsident Lutz Rodig das Vorgehen der Beamten, die auch Schlagstöcke eingesetzt haben. Zum ersten Mal war der 58-jährige Dresdner, der seit 34 Jahren Polizist ist, bei einem solchen Einsatz dabei.

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