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Dresdner erinnern sich an den Alten Leipziger Bahnhof

Der niederländische Künstler und Kunsthistoriker Guus Vreeburg sucht für ein Projekt Geschichten, die sich um das verlassene Areal des Alten Leipziger Bahnhofs in Dresden ranken.

Von Nadja Laske
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Der Alte Leipziger Bahnhof in Dresden ist für den niederländischen Künstler Guus Vreeburg "fast ein Paradies". Er sucht Erinnerungen von Dresdnern an das Gelände.
Der Alte Leipziger Bahnhof in Dresden ist für den niederländischen Künstler Guus Vreeburg "fast ein Paradies". Er sucht Erinnerungen von Dresdnern an das Gelände. © René Meinig

Dresden. Die sanierungswütige heutige Zeit macht es dem niederländischen Künstler Guus Vreeburg sicher nicht leicht. Dennoch findet er immer wieder Gebäude und urbane Areale, die seit Jahren oder Jahrzehnten verlassen stehen. Es wurde einsam um sie. Doch wohin ist das Leben entwichen? Wo sind die Menschen, die dort einst Zeit verbrachten und diese Orte prägten? Mit seinen Installationen und Ausstellungen holt der Kunsthistoriker die Vergangenheit ins Heute, ruft Erinnerungen wach und knipst auf diese Weise das Licht in dunklen Fenstern wieder an.

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