Dresden. Die sanierungswütige heutige Zeit macht es dem niederländischen Künstler Guus Vreeburg sicher nicht leicht. Dennoch findet er immer wieder Gebäude und urbane Areale, die seit Jahren oder Jahrzehnten verlassen stehen. Es wurde einsam um sie. Doch wohin ist das Leben entwichen? Wo sind die Menschen, die dort einst Zeit verbrachten und diese Orte prägten? Mit seinen Installationen und Ausstellungen holt der Kunsthistoriker die Vergangenheit ins Heute, ruft Erinnerungen wach und knipst auf diese Weise das Licht in dunklen Fenstern wieder an.
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