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Dresdner mit Erschöpfungssyndrom: "Wünsche mir nur, dass meine Situation anerkannt wird"

Weil Sascha Hebestreit am Fatigue-Syndrom leidet, geht das Leben auch an seiner Familie vorbei. Sie muss um die Anerkennung der Erkrankung kämpfen.

Von Nadja Laske
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Leben im Mikrokosmos der Krankheit: Sascha aus Dresden leidet an MECFS. Seine Frau Ramona und Tochter Lara unterstützen ihn nach Kräften.
Leben im Mikrokosmos der Krankheit: Sascha aus Dresden leidet an MECFS. Seine Frau Ramona und Tochter Lara unterstützen ihn nach Kräften. © René Meinig

Dresden. Sascha macht die Nacht zum Tag. Ganz anders als das andere tun. Die feiern bis zum Morgengrauen, laut und bunt, genießen den Rausch und ihre besten Jahre. Sascha Hebestreit scheint sie verloren zu haben. Seine Lebensfreude ist langsam und leise. Sie dämmert im Halbdunkel des Wohnzimmers, auf dessen Couch er die Zeit verschläft. Tage, Wochen, Jahre.

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