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Landesdirektion lehnt Bitte ab: Dresden muss weitere 1.200 Geflüchtete aufnehmen

Dresden hatte um eine Aussetzung der Flüchtlingszuweisungen im Oktober gebeten. Doch die Landesdirektion lehnt trotz fehlender Plätze in der Stadt ab.

Von Julia Vollmer
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Die Flüchtlingsunterkunft in Dresden-Sporbitz ging schon im Frühling in Betrieb. Inzwischen ist sie fast voll belegt - die Stadt braucht neue Unterkünfte.
Die Flüchtlingsunterkunft in Dresden-Sporbitz ging schon im Frühling in Betrieb. Inzwischen ist sie fast voll belegt - die Stadt braucht neue Unterkünfte. © Sven Ellger

Dresden. Die Menschen kommen aus Syrien, Afghanistan, der Ukraine oder aus Venezuela. Sie fliehen vor Krieg und Verfolgung und suchen in Dresden ein Dach über dem Kopf. Doch der Dresdner Stadtverwaltung ist es bisher nicht gelungen, genügend Platzkapazitäten zu schaffen. Vergangene Woche wandte sich die Stadt mit der Bitte um weniger Zuweisung von geflüchteten Menschen an die Landesdirektion, wenigstens für Oktober. Doch die Behörde kommt der Bitte nicht nach.

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