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"Jugendliche wollen nicht mehr vertrieben werden"

Dresdens Streetworker treffen in diesen Monaten auf viele deprimierte Kinder und Jugendliche. Die Pandemie ist aber nur ein Grund für die Stimmung.

Von Julia Vollmer
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Nathalie Stratmeier und und Sascha König von der mobilen Jugendarbeit in der Dresdner Neustadt.
Nathalie Stratmeier und und Sascha König von der mobilen Jugendarbeit in der Dresdner Neustadt. © Christian Juppe

Dresden. Die Corona-Pandemie erfährt viel Aufmerksamkeit: Abgesagt Weihnachtsmärkte stehen ebenso im Blickpunkt wie 2G-Vorschriften in Läden und Restaurants oder fehlende Impftermine. Doch die Belange von Kindern und Jugendlichen fallen oft durchs Raster. Nathalie Stratmeier und Sascha König wissen dagegen genau, wie es vielen von ihnen geht - und was ihnen fehlt. Vor allem in der Dresdner Neustadt nehmen sie ein großes Problem wahr.

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