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Dresden
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Dresden nimmt Brunnen in Betrieb

Die Landeshauptstadt Dresden holt die Brunnen aus dem Winterschlaf. Doch nicht alle können sofort wieder sprudeln, unter anderem einer der Brunnen auf dem Albertplatz.

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Dresden nimmt die Brunnen wieder in Betrieb.
Dresden nimmt die Brunnen wieder in Betrieb. © Stadt Dresden/Katharina Grottker

Dresden. Auf dem Albertplatz, an der Sophienstraße, der Prager Straße und auf dem Palaisplatz sprudeln die Brunnen bereits. Nun wird die Stadt nach der Winterpause auch die restlichen Brunnen wieder in Betrieb nehmen - zumindest fast alle.

Der neue Brunnen "Bastion Saturn" auf dem Postplatz, der Schalenbrunnen auf dem Dippoldiswalder Platz und das Wasserspiel auf der Hauptstraße werden derzeit für das Sommerhalbjahr fit gemacht, so die Stadt. Sie werden etwa gereinigt, Pumpen und Ventile müssen mancherorts ausgewechselt werden.

Etwas länger wird es dauern, bis das Wasser vorm Kulturpalast wieder in die Höhe schießt. Dort seien umfangreiche Vorbereitungsarbeiten nötig. Nicht vor Ende April/Anfang Mai werden die Brunnen wieder in Betrieb genommen.

Neu ist der Brunnen auf dem Postplatz.
Neu ist der Brunnen auf dem Postplatz. © Stadt Dresden/Katharina Grottker

Einige Springbrunnen werden trocken bleiben oder erst später, im Laufe des Jahres, wieder sprudeln. Dazu gehört der Hietzigbrunnen auf der Schulgasse. Umfangreiche Baumaßnahmen am Rathaus werden nicht vor dem Sommer abgeschlossen sein, sodass der Hietzigbrunnen erst danach wieder laufen kann, heißt es.

Auch für den Brunnen "Stürmische Wogen" am Albertplatz beginnt die Brunnensaison mit einer Verspätung. Dort wird die Technik erneuert. Erst im Juli wird wieder Wasser durch die Düsen fliesen. Komplett abgestellt bleiben die fünf Wasserbecken auf dem Altmarkt. Grund ist die Sanierung des Platzes.

Dresden hat über 300 Springbrunnen und Wasserspiele. Auch die Trinkwasserbrunnen in der Stadt werden wieder angeschlossen. Dort wird regelmäßig die Wasserqualität kontrolliert. Neu kommt in diesem Jahr die Anlage auf der Rosenstraße dazu. (SZ/sr)