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9. November: Kein öffentliches Gedenken in Dresden

Wegen Corona hat die Stadtverwaltung die öffentliche Veranstaltung abgesagt. Pegida hingegen demonstriert in der Altstadt. Das sorgt für Kritik.

Von Daniel Krüger & Alexander Schneider
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Die Jüdische Gemeinde beklagt wachsenden Hass und Antisemitismus in der Gesellschaft.
Die Jüdische Gemeinde beklagt wachsenden Hass und Antisemitismus in der Gesellschaft. © dpa-Zentralbild

Dresden. Es war kein ganz einfacher Tag für die sächsische Landeshauptstadt: Die Stadt Dresden hat am Montag die öffentliche Gedenkveranstaltung zum neunten November wegen der steigenden Corona-Zahlen ausfallen lassen. Stattdessen trafen sich Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP), Landtagspräsident Matthias Rößler (CDU) und Vertreter der Jüdischen Gemeinde Dresden an der Stele am Hasenberg und legten dort Kränze nieder. 

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