Mit Mitte 40 kehrt die Ökonomin Sigrid Stern aus der Sowjetunion zurück, studiert Psychologie, öffnet eine Praxis. Warum das anderen Frauen Mut machen soll.
Dresden. Sie musste kein Mathe-Ass sein, um Eins und Eins zusammenzuzählen. Je älter Sigrid Stern wurde, desto besser gelang ihr das. Denn erst aus der Ferne betrachtet ergeben viele Dinge einen Zusammenhang. Die Rechenkunde ist nie ihre Freundin geworden. Doch mit ihrem Leben schließt die Autorin Frieden.