Dresden. Es fiel damals seiner Mutter auf: Mit sechs Jahren hörte Martin Domke plötzlich auf, "bimbam" zu sagen, wenn die Wohnzimmeruhr schlug. Während sich viele Eltern dabei wenig denken würden, schlug es in seiner Mutter Alarm. Sie schnappte sich ihr Kind und fuhr mit dem Jungen in die Charité nach Berlin. Etwa 65 Jahre ist das jetzt her. 65 Jahre seit der Diagnose, die Martin Domkes Leben in eine andere Bahn lenkte. 65 Jahre seit der Diagnose: "hochgradig ertaubt".
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