Dresden. Ihre Fans haben alles erlebt: laue Sommernächte mit Sternenhimmel, aber auch Wolkenbrüche, die schlammige Wege und Pfützen hinterließen. Statt in Sandaletten ließ es sich am besten mit Gummistiefeln flanieren. Die Gäste der Dresdner Schlössernacht taten auch das. Denn selbst wenn dem Fest auf den Arealen der drei Elbschlösser mal der Segen des Wettergottes fehlte - Besucher hat es nie vermisst.

Geschafft hat das nur Corona. Zweimal blieben die Gäste aus. Zwangsweise. Denn zum Schutz vor dem Virus wurden große Veranstaltungen, auf denen sich Menschen lustig drängen, verboten. Nun aber gibt es Hoffnung auf eine neue, fröhliche, unbeschwerte Schlössernacht. Politiker und Wissenschaftler kündigen weitreichende Lockerungen an. So starten der Veranstalter Mirco Meinel und sein Team der Agentur First Class Concept die Planungsphase.

Zwölfte Schlössernacht am 16. Juli

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Am 16. Juli soll die 12. Dresdner Schlössernacht gefeiert werden. Die Organisatoren gehen mit Optimismus an die Arbeit und haben farbenfrohe Tickets in der Druckerei geordert. Zwar war der Online-Kauf jederzeit möglich, aber gerade zum Verschenken oder für die Pinnwand daheim wecken „echte Tickets“ erfahrungsgemäß mehr Vorfreude auf das Sommerevent, weiß Sylvia Grodd. Die künstlerische Leiterin bereitet gerade das Kulturprogramm vor. „Wir wollen wieder möglichst vielen Dresdner Künstlern eine Bühne geben“, sagt sie.

Bei der Dresdner Schlössernacht können die Besucher in den Parkanlagen von Schloss Albrechtsberg, Schloss Eckberg, Lingnerschloss und Saloppe umherwandeln, Livemusik genießen, die Angebote vieler Gastronomen und Winzer probieren und beeindruckende Illuminationen sowie das Feuerwerk bewundern. Die Flanierkarten kosten 42 Euro plus Vorverkaufsgebühren und sind an den Ticketstellen der SZ, an den Konzertkassen, bei der Dresden Information und im Torhaus am Lingnerschloss erhältlich.

Bewerbungen werden per Mail an [email protected] entgegen genommen. Weitere Informationen befinden sich unter www.dresdner-schloessernacht.de.