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Dresdner Tierschützer demonstrieren gegen Pferde und Kamele im Zirkus

Ein Leben ohne Kunststücke und Transporte wollen die Mitglieder und Unterstützer des Anima e. V. für Tiere erreichen. Am Sonntag haben sie deshalb vor einem Zirkus in Dresden demonstriert. Doch auch in den eigenen Reihen gehen die Ansichten auseinander.

Von Nadja Laske
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Knapp 30 überwiegend jüngere Leute haben sich am Ostersonntag an der Cockerwiese mit Plakaten aufgereiht, um Zirkusbesucher zum Nachdenken zu bringen, darunter Vanessa (r.), Vorsitzende des Tierschutzvereins Anima.
Knapp 30 überwiegend jüngere Leute haben sich am Ostersonntag an der Cockerwiese mit Plakaten aufgereiht, um Zirkusbesucher zum Nachdenken zu bringen, darunter Vanessa (r.), Vorsitzende des Tierschutzvereins Anima. © Sven Ellger

Dresden. Das Dilemma steht schon im Namen. Überdies ist es systemimmanent: Circus Voyage. Zirkusse reisen. Das war schon immer so oder wurde es, als sie ihren Lebensunterhalt nicht mehr an festen Standorten bestreiten konnten. Mit Mann und Maus und allen anderen Tieren ziehen sie von Stadt zu Stadt, auch nach Dresden, wie besagtes Zirkusunternehmen, das gerade auf der Cockerwiese gastiert.

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