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Feuer in Dresden: Einsatz sorgt für Stau auf dem Käthe-Kollwitz-Ufer

Die Feuerwehr ist in die Dresdner Johannstadt alarmiert worden, weil schwarzer Rauch aus einer Wohnung drang. Durch den Einsatz kam es zu Verkehrseinschränkungen.

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Schwarzer Rauch drang am Dienstagmorgen nach Feuerwehrangaben aus einer Wohnung in der Dresdner Alfred-Schrapel-Straße.
Schwarzer Rauch drang am Dienstagmorgen nach Feuerwehrangaben aus einer Wohnung in der Dresdner Alfred-Schrapel-Straße. © Roland Halkasch

Dresden. Schwarzer Rauch drang am Dienstagmorgen nach Feuerwehrangaben aus einer Wohnung in der Dresdner Johannstadt. Gegen 10.40 Uhr hatten Anrufer den Rauch aus dem Mehrfamilienhaus in der Alfred-Schrapel-Straße gemeldet. Auch ein Wohnungsrauchmelder hatte ausgelöst, teilt die Feuerwehr Dresden mit.

Unter Atemschutz mussten sich die Einsatzkräfte in der Wohnung vorarbeiten. In den Räumen brannten Möbel. Die Einsatzkräfte konnten jedoch schnell Entwarnung geben: Die Wohnung war leer, verletzt wurde niemand.

Allerdings ist giftiger Brandrauch auch in Nachbarwohnungen eingedrungen. Die Feuerwehr musste das Haus deshalb belüften. Die Brandwohnung selbst ist nicht mehr bewohnbar.

Von dem Einsatz dürften auch viele Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer am Vormittag etwas mitbekommen haben: Auf dem Käthe-Kollwitz-Ufer kam es durch den Einsatz zu Verkehrseinschränkungen.

Wie die Polizei mitteilt, ermitteln derzeit Brandursachenermittler, wie es zu dem Feuer kommen konnte. 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort.

Es bliebt nicht der einzige Brand in Dresden: Noch während des Einsatzes rückten Kameraden der Feuerwache Albertstadt in die Radeberger Straße aus. Dort war ein Garagenbrand mit einer vermissten Person gemeldet worden. "Vor Ort stellte sich die Lage jedoch alles andere als bedrohlich dar", teilte die Feuerwehr mit. Vor Ort brannte eine Ecke eines Garagentores. Dieser konnte schnell gelöscht werden. (SZ)