Gasexplosion in Dresden: "Es war nicht nur ein Knall, sondern ging immer weiter"
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Dresden. Ein Stahlmast, der sich wie eine riesige welke Tulpe über die Fahrbahn neigt, bis zur Unkenntlichkeit des Fahrzeugtyps ausgebrannte Autos und Fahrleitungen, die wie Schnüre auf den Asphalt herabhängen: Das ist das verheerende Bild am Morgen nach den Gasexplosionen in der Dresdner Friedrichstadt. Der Bereich um die Kreuzung von Walther-, Schäfer- und Hamburger Straße ist komplett abgesperrt, nicht einmal Radfahrer und Fußgänger dürfen hier mehr passieren - zu groß ist die Gefahr, "dass Bauteile herunterfallen, umkippen oder anderweitig die Verkehrsteilnehmer gefährden" könnten, warnt die Stadt.