"Die Menschen sind aufgeschlossener geworden": Wie es ist, als schwarze Frau in Dresden zu leben
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Dresden. Victoria Mazuze sitzt in einem hellen Rollkragenpullover hinter dem Tisch. Die dunkelbraunen Augen passen zur dunklen Kurzhaarfrisur. Victoria Mazuze ist schwarz, ihr Vater kommt aus Mosambik, ihre Mutter aus Deutschland. "Ich bin in Dresden aufgewachsen", sagt die 33-Jährige. Sie arbeitet als Projektkoordinatorin für den Verein "Afropa" und gibt seit diesem Jahr Anti-Rassismus-Workshops an Schulen.