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Dresden hat ein Cannabis-Problem

Erstmals seit Jahren müssen sich in der Stadt mehr Menschen wegen einer Cannabissucht beraten lassen als aufgrund einer Crystal-Abhängigkeit.

Von Julia Vollmer
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2019 bezogen sich 45 Prozent aller Beratungen auf Cannabis.
2019 bezogen sich 45 Prozent aller Beratungen auf Cannabis. © Symbolbild: dpa/Daniel Karmann

Dresden. Jahrelang war Crystal die illegale Problemdroge Nummer eins in Dresden. Laut dem aktuellen Suchtbericht verdrängte im Jahr 2019 Cannabis erstmals Crystal von Rang 1 der häufigsten illegalen Substanzen in Dresdner Suchtberatungs- und Behandlungsstellen.

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