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Hunderte Menschen wollen Kostüme der Staatsoperette Dresden kaufen

Prunkvolle Hüte, kunterbunte Kleider, fein gearbeitete Tierköpfe: Die Staatsoperette Dresden hat am Samstag Kostüme aus dem Fundus verkauft. Für viele Gäste ein Spektakel - für eine Frau ein emotionales Ereignis.

Von Theresa Hellwig
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Hunderte Menschen sind am Samstag in der Staatsoperette Dresden auf Kostümjagd gewesen.
Hunderte Menschen sind am Samstag in der Staatsoperette Dresden auf Kostümjagd gewesen. © René Meinig

Dresden. Eine Frau setzt sich einen Hut auf den Kopf; er ist riesengroß , weiß und hat mehrere Rüschen mit roten Rändern. Eine andere Frau zieht ein Kleid in Schweinchenrosa aus der bunten Menge. Und ein paar Meter weiter, da schiebt gerade ein Mann mit einem Wikingerhelm einen Kleiderbügel zur Seite. Es herrscht ein buntes und aufgeregtes Treiben am Samstagmorgen in der Staatsoperette: Voller Menschen ist das Untergeschoss an diesem Morgen. Sie bahnen sich einen Weg durch Kleiderstangen, an denen unzählige farbenfrohe Kostüme hängen. Denn die stehen an diesem Morgen zum Verkauf: rund 800 Stück sind es an der Zahl.

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