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Pläne für Kiesabbau in Söbrigen ab März einsehbar

Die Kieswerke Borsberg GmbH will in der Kulturlandschaft nahe Pillnitz Kiese und Sande fördern. Dagegen gibt es Widerstand, doch auch Gründe dafür.

Von Kay Haufe
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Weil die Lagerstätten bei Pratzschwitz bald ausgebeutet sind, soll ein neues Abbaufeld entstehen. Blick auf die Landschaft, die bald einem Baggerloch weichen soll. Die Bürgerinitiative Söbrigen hat im Pillnitzer Weinberg beflaggt.
Weil die Lagerstätten bei Pratzschwitz bald ausgebeutet sind, soll ein neues Abbaufeld entstehen. Blick auf die Landschaft, die bald einem Baggerloch weichen soll. Die Bürgerinitiative Söbrigen hat im Pillnitzer Weinberg beflaggt. © René Meinig

Dresden. Seit 2006 planen die Kieswerke Borsberg GmbH & Co. KG, die reichen Vorkommen an Kiesen und Erden auf einem 32 Hektar großen Feld rund um Söbrigen abzubauen. Nun rückt das Vorhaben wieder ein Stück näher. Das Unternehmen hat den Rahmenbetriebsplan mit dem Titel "Kies Pirnaer Elbbogen" beim zuständigen Sächsischen Oberbergamt in Freiberg eingereicht. Jetzt folgt die öffentliche Auslegung der Pläne. Alle Interessierten können sich im Zeitraum vom 1. bis 31. März 2022 in Dresden und Pirna darüber informieren, was genau im kleinen Söbrigen, einem Stadtteil am östlichen Ende von Dresden, vorgesehen ist.

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