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Nach Rohrbruch: Überflutete Straße in der Dresdner Neustadt bleibt vorerst gesperrt

In der Dresdner Neustadt ist am Mittwochvormittag ein Wasserrohr gebrochen. Inzwischen werden die Anwohner wieder mit Wasser versorgt. Eine geflutete Straße muss allerdings gesperrt bleiben.

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In der Dresdner Neustadt kommt es seit dem Mittwochvormittag zu Problemen bei der Wasserversorgung. Grund ist ein Rohrbruch, durch den auch Straßen geflutet wurden.
In der Dresdner Neustadt kommt es seit dem Mittwochvormittag zu Problemen bei der Wasserversorgung. Grund ist ein Rohrbruch, durch den auch Straßen geflutet wurden. © Roland Halkasch

Dresden. In der Dresdner Neustadt kam am Mittwochvormittag wenig bis gar kein Wasser aus dem Hahn. Grund war ein Wasserrohrbruch an der Kreuzung Dammweg/Lößnitzstraße, teilte der Versorger Sachsen-Energie auf Anfrage mit. Betroffen waren die Neustadt, aber auch Pieschen.

Demnach seine eine Trinkwasserhauptleitung mit einem Durchmesser von 60 Zentimetern gegen 9.30 Uhr kaputtgegangen. Rund 3.000 Kubikmeter Wasser traten aus und überfluteten Straßen, Tiefgaragen, Keller und Hauseingänge. Mit der Menge hätte man ein olympisches Schwimmbecken füllen können.

© Roland Halkasch
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Der Rohrbruch führte zu großflächigen Ausspülungen im Kreuzungsbereich Lößnitzstr./Dr.-Friedrich-Wolf- Str./Dammweg. Die Dr.-Friedrich-Wolf-Straße muss in diesem Bereich für Reparaturarbeiten bis auf Weiteres gesperrt bleiben, wie Sachsen-Energie am Nachmittag mitteilte.

Die Wasserversorgung konnte bereits kurz nach 12 Uhr wiederhergestellt werden. "Es kann teilweise zu Trübungen des Wassers kommen, die jedoch gesundheitlich unbedenklich sind", so eine Sprecherin des Versorgers. Grund dafür sei, dass das Wasser jetzt über andere Hauptleitungen komme, in denen das Wasser sonst teilweise in die andere Richtung fließt. (SZ/sr)