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Dresdner kämpft sich raus aus dem Seelentief: "Es war ein langer, harter Weg"

Bernd Meyers psychische Probleme zwangen ihn in eine Pause vom Job und dem Familienleben. Dank eines Trainingszentrums in Dresden arbeitet er heute in einer neuen Position und blickt voller Hoffnung in die Zukunft.

Von Julia Vollmer
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Bernd Meyer kämpfte sich zurück ins Leben. Er möchte aber seinen Namen und sein Gesicht nicht zu präsent in der Öffentlichkeit zeigen.
Bernd Meyer kämpfte sich zurück ins Leben. Er möchte aber seinen Namen und sein Gesicht nicht zu präsent in der Öffentlichkeit zeigen. © Marion Doering

Dresden. Plötzlich machte sein Leben eine Vollbremsung. Aus einem fordernden Vollzeitjob und einem wuseligen Familienleben wurde Bernd Meyer herauskatapultiert: Der heute 57-Jährige konnte nicht mehr daheim bei seiner Frau und seinen drei Kindern leben, sondern musste für drei Monate stationär in eine Klinik für Menschen mit psychischen Problemen.

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