Dresden. Nachdem die Polizei am Sonnabend mit einem Großaufgebot verbotene Versammlungen in der Innenstadt verhindert hatte, eskalierte es abends am Postplatz. Uniformierte nahmen dort – recht ruppig – einen 52-Jährigen fest, der zuvor dort aus dem Grundgesetz vorgelesen hatte. Der Mann ist kein Unbekannter. Seit einem knappen Jahr liest er vor, aus Sorge um die Grundrechte im Zusammenhang mit den Pandemieauflagen. Erst am Karsamstag hatte er vor rund 50 „Querdenkern“ am Landtag aus seinem Grundgesetz vorgetragen.
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