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Randale, Diebstahl und rechte Parolen in Dresden

Zwei Männer haben am Donnerstag im Dresdner Stadtteil Radeberger Vorstadt randaliert. Sie warfen mit Warnbaken und klauten in einem Laden, hinzu kamen rechte Parolen und ein entblößtes Glied.

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In Dresden haben zwei junge Männer an einem Abend gleich mehrere Delikte begangen.
In Dresden haben zwei junge Männer an einem Abend gleich mehrere Delikte begangen. © dpa/Carsten Rehder (Symbolfoto)

Dresden. Die Polizei ermittelt gegen einen 25-jährigen und einen 28-jährigen Deutschen wegen diverser Delikte. Die beiden fielen am Donnerstag in der Radeberger Vorstadt auf, als sie Warnbaken, Baustellenabsperrungen und Baustellenschilder auf die Fischhausstraße warfen. Zeugen riefen die Polizei.

Ein vorbeifahrender Laster wurde durch ein Schild auf der Straße am Reifen beschädigt. Der Schaden am Lkw wird auf etwa 50 Euro geschätzt. Zudem zeigte der 25-Jährige sein Glied und manipulierte daran.

Die Polizei stellte das Duo in der Nähe, als der 25-Jährige gerade aus einem Markt herauslief. Wie sich herausstellte, hatte er in dem Geschäft an der Fischhausstraße Lebensmittel für etwa 45 Euro gestohlen, während sein Begleiter vor dem Laden wartete.

Die Polizisten brachten den 25-Jährigen unter Kontrolle. Auch der 28-jährige Begleiter musste unter Kontrolle gebracht werden. Er stand mit mehr als 2,3 Promille unter dem Einfluss von Alkohol sowie von Amphetaminen, wie entsprechende Tests ergaben.

Der 25-Jährige rief während des Einsatzes rechte Parolen, weshalb er eine Anzeige wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen erhielt. Hinzu kommen eine Anzeige wegen des Ladendiebstahls und eine weitere wegen der exhibitionistischen Handlung. Beide erhielten eine Anzeige wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und kamen in das Gewahrsam. (SZ/juj)