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Semperopernball: Kleid von Stephanie Stumph versteigert

Beim diesjährigen Semperopernball in Dresden leuchtete Stephanie Stumph in glänzender Seide. Jetzt hat das Kleid einen neuen Besitzer gefunden.

Von Viktoria Langenhuizen
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Schauspielerin Stephanie Stumph trug beim Semperopernball  ein gelbes Kleid. Dies wurde nun bei der SZ-Auktion versteigert.
Schauspielerin Stephanie Stumph trug beim Semperopernball ein gelbes Kleid. Dies wurde nun bei der SZ-Auktion versteigert. © Riverside Entertainment/Karsten Prausse

Dresden. Das gelbe Semperopernball-Kleid von Stephanie Stumph hat den Besitzer gewechselt. Es war das Highlight der diesjährigen SZ-Frühjahrsauktion, die am Wochenende abgelaufen ist.

3.517 Interessenten schauten sich die schimmernde Robe auf der Auktionsseite an. Verkauft wurde sie schließlich für 1.050 Euro.

Unter der Marke "Zingarelli Couture" hatte Designerin Carla Beyer das gelbe Kleid exklusiv für die Dresdner Moderatorin kreiert. Aufwendig per Hand ausgestanzte Lederkreise mit Strasselementen stehen im Kontrast zu weicher fließender Seide. Das Design wird ergänzt durch einen tiefen Ausschnitt und langen Fledermaus-Ärmeln im Stil der 80er-Jahre. Vervollständigt wird der Look durch eine betonte Taille und einen üppigen Tellerrock mit pompöser Schleppe. Knallige Farben und ein Spiel mit Gegensätzen zählen zu den Markenzeichen von "Zingarelli Couture." Gefertigt wurde das Kleid für eine Körpergröße von ungefähr 1,70 bis 1,75 Meter und entspricht der Konfektionsgröße 36.

Geld geht an den Dresdner Sonnenstrahl-Verein

Das Geld, das bei der Auktion für das Kleid gezahlt wurde, geht an den Verein Sonnenstrahl e. V. in Dresden. Dieser ist einer von fast 100 Elternvereinen in Deutschland, die sich um krebskranke Kinder und Jugendliche sowie deren Familien kümmern. Das Angebot des Vereins ist sehr vielfältig und umfasst unter anderem Kunst- und Musiktherapie sowie diverse Sportprojekte.

Dass der Erlös einem Verein zugute kommt, der krebskranke Kinder unterstützt, liegt der Carla Beyer besonders am Herzen. Erst letztes Jahr musste sie selbst gegen diese Krankheit kämpfen.

Alles in allem gingen bei der diesjährigen SZ-Frühjahrsauktion 18.900 Gebote ein. 3.500 Produkte im Gesamtwert von 943.000 Euro wurden verkauft.