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Sommer steht vor der Tür: So öffnen die Freibäder in Dresden

Die Freibäder in Dresden werden bald eröffnen. Frühestens ab 16. Mai kann in einigen Einrichtungen gebadet werden. Bleibt der Sommer, könnte es auch eher Chancen geben.

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Seit zwei Jahren lockt das Kombibad Porhlis Badegäste ins Kühle nass. Die Anlage wurde neu gebaut und 2022 eröffnet.
Seit zwei Jahren lockt das Kombibad Porhlis Badegäste ins Kühle nass. Die Anlage wurde neu gebaut und 2022 eröffnet. ©  René Meinig (Archiv)

Dresden. Wasserratten, die die Eröffnung der Bäder kaum erwarten können, haben bald die Chance dazu. In den Dresdner Bädern laufen die Vorbereitungen für die neue Saison auf Hochtouren. Und auch die Saisonkräfte beginnen in dieser Woche ihren Dienst.

Ab dem 16. Mai sollen das Georg-Arnhold-Bad, das Kombibad Prohlis und das FKK-Strandbad Wostra öffnen. So zumindest lautet der Plan der Dresdner Bäder als Betreiber. An diesem Plan wolle man auch festhalten, sagt Pressesprecher Lars Kühl auf Sächsische.de-Nachfrage. Die Saison für das Stauseebad Cossebaude, das Luftbad Dölzschen sowie für die Freibäder Wostra und Cotta startet später. Die Einrichtungen haben ab dem 30. Mai geöffnet.

Doch diese Pläne seien nicht in Stein gemeißelt, wie der Bädersprecher Kühl verrät. Bleibt die Wetterlage sommerlich, bestehe die Möglichkeit, dass das Freibad Mockritz sowie das Waldbad Langebrück eine Woche früher zu öffnen – also am 23. Mai. Andernfalls werden diese beiden Sommerbäder ebenfalls am 30. Mai freigegeben.

Lange Hitzeperioden sind gut für die Freibadsaison

Doch was erhoffen sich die Betreiber für diesen Sommer? Laut Kühl sei "das Freibad-Geschäft natürlich extrem wetterabhängig" und benötige am besten längere Hitzeperioden und möglichst keinen Regen, sagte er Sächsische.de vor wenigen Tagen. Er hoffe jedoch auf gute Bedingungen. Die Bäder seien gut aufgestellt. Größere Umbauten oder Neuerungen habe es nicht gegeben, aber Saisonkräfte würden noch benötigt, vor allem im Kassenbereich.

Doch der Bäderbetrieb ist immer auch heikel - und teuer. Drei Bäder sind in Gefahr, alle liegen im Westen der Stadt: das Elbamare, das Stauseebad Cossebaude und das Luftbad Dölzschen. Letzteres steht in diesem Jahr vor seiner letzten Saison. Ähnlich dramatisch sieht es für das Bad in Cossebaude aus, das vor seiner letzten Saison steht. (SZ)