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Wie Geflüchtete in Dresden-Sporbitz leben: "Viele der Männer gehen bereits arbeiten"

Seit Anfang April leben rund 45 geflüchtete Männer aus Syrien in der Containerunterkunft in Dresden-Sporbitz. Vor dem Einzug gab es massive Proteste von Rechtsextremen. Ein Betreuer der Johanniter erzählt, wie die Menschen dort heute leben.

Von Julia Vollmer
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Alexander Lang-Berger von den Johannitern betreut mit seinem Team die Containerunterkünfte für Flüchtlinge in Dresden-Sporbitz.
Alexander Lang-Berger von den Johannitern betreut mit seinem Team die Containerunterkünfte für Flüchtlinge in Dresden-Sporbitz. © Marion Doering

Dresden. Nach langer Debatte mit zum Teil rassistischen Pöbeleien in Stadt- und Stadtbezirksbeiräten haben die Räte am Donnerstag sechs Standorte beschlossen, an denen künftig geflüchtete Menschen untergebracht werden sollen. Rund 2.200 neue Geflüchtete, vor allem aus Syrien, Afghanistan und dem Irak, erwartet Dresden in diesem Jahr.

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